Antrag.
Partizipation – Kultur gemeinsam gestalten
Es soll mehr Angebote zur partizipativen Mitgestaltung des Aachener Kulturprogramms geben. Dazu brauchen wir eine*n freie*n Kulturplaner*in in Aachen, um Vernetzung, Partizipation und gemeinsame Planung zu ermöglichen.
Mehr Partizipation.
Die partizipative Mitgestaltung des Aachener Kulturprogramms soll ausgebaut werden, um ein breites Spektrum an Ideen, Perspektiven und Akteuren zu integrieren. Insbesondere das Kimiko Campus Festival 2025 bietet großes Potenzial, als Plattform für demokratische Teilhabe und kulturellen Austausch zu dienen.
Ziel ist es, den CCT.square möglichst inklusiv und partizipativ zu gestalten, sodass die Vielfalt der Stadtgesellschaft sichtbar wird und ein lebendiges, kreatives Miteinander entsteht. Dafür soll das Festival genutzt werden, um „Demokratie erlebbar zu machen“, den Austausch zwischen unterschiedlichen Akteuren zu fördern und ein inklusives Programm für alle zu schaffen.
Erarbeitete Maßnahmen und Forderungen:
Freie/r Kulturplaner/in für Aachen:
- Eine koordinierende Person, die Akteure aus Kultur, Verwaltung und Zivilgesellschaft vernetzt und die gemeinsame Nutzung von Kulturräumen, wie dem Kimiko Campus Festival, unterstützt.
Gemeinsame Nutzung von Kulturräumen:
- Kulturevents wie Rampenfieber, Festival auf dem Sprung, Weihnachtsdorf, Allez Hop Festival und die Kimiko Festivals sollen stärker zusammenarbeiten, um Synergien zu schaffen und die Vielfalt Aachens kulturell darzustellen.
Partizipative Gestaltung des CCT.square:
- Der Raum soll allen Interessierten offenstehen, um gemeinsam an einem inklusiven und vielfältigen Kulturprogramm zu arbeiten.
- Förderung des Austauschs: Formate und Veranstaltungen, die den Austausch zwischen Akteuren fördern, sollen stärker unterstützt werden, um Vielfalt und Kreativität sichtbar zu machen.
Die Umsetzung dieser Maßnahmen erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Kulturinstitutionen, Festivals, der Stadt Aachen und engagierten Bürger*innen. Ziel ist es, dass Kultur nicht nur konsumiert, sondern aktiv mitgestaltet wird – für ein demokratisches, vielfältiges und inklusives Aachen.
Imagine.
KI-generierte Zukunftsvisionen
FAQ.
Noch Fragen?
Das erste Barcamp „Plenum Junge Kultur“ am 7. Dezember 2024 wurde aus Mitteln des Bundesfamilienministeriums gefördert. Eine Folgefinanzierung des Formats steht noch nicht. Unabhängig davon planen wir, an den Auftakt anzuknüpfen – Details stehen aber noch nicht fest.
Außerdem soll es nicht beim Plenum zum Thema Kultur bleiben. Wir planen, das gleiche Format auch für andere wichtige Zukunftsthemen der Aachener Stadtgesellschaft umzusetzen. Außerdem gibt es Überlegungen zu einem „Plenum im Quartier“, bei dem das gleiche Veranstaltungsformat in einzelnen Stadtvierteln stattfindet, um die dort wichtigen Themen zu bearbeiten.
Das Plenum Junge Kultur dient dem Kennenlernen, der Vernetzung und dem Wissensaustausch. Daneben sollen aber auch Bedürfnisse, und Forderungen formuliert und gemeinsame Projektideen formuliert werden.
Beim ersten Termin des Plenums am 7. Dezember 2024 wurden aus allen Workshops und Diskussionen sieben „Anträge“ abgeleitet und vorgestellt. Diese sind hier auf der Website aufbereitet. Wir sprechen mit diesen Anträgen relevante Akteure aus Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft an, um ihre Unterstützung zu gewinnen und Umsetzungsschritte zu planen.
Zum Plenum Junge Kultur sind alle eingeladen, die Aachens Kultur- und Kreativszene nach vorn bringen wollen. Natürlich Künstler*innen, Kulturschaffende und andere aktive und kreative Köpfe – aber auch einfach alle Interessierten, die Lust auf Vernetzen, Austauschen und gemeinsame Projekte haben.
Kontakt.
Das Plenum Junge Kultur wird organisiert vom Team der Kreativ-Community „Aachen, was geht?!“. Die Finanzierung erfolgt mithilfe des Zukunftspakets des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Du hast Fragen oder Anregungen rund um das Plenum Junge Kultur? Wir freuen uns auf deine E-Mail an hallo@aachenwasgeht.de.