Antrag.
Plattform und offener Kulturkalender für Aachen
Aachen braucht eine Plattform und einen offenen Kulturkalender, um das vielfältige Geschehen zu bündeln. Der bereits laufende städtische Prozess hierzu soll für engagierte Gruppen und Kulturschaffende geöffnet werden, um eine Akzeptanz und künftige Nutzung sicherzustellen.
Plattform & Kalender.
Die kulturelle Landschaft Aachens ist vielfältig und lebendig, aber viele Veranstaltungen und Angebote erreichen nicht die Breite der Stadtgesellschaft. Gleichzeitig läuft ein städtischer Prozess zur Entwicklung eines Aachen-Kalenders, der auch für Kultur-Veranstaltungen genutzt werden soll.
Erweiterte Anliegen:
Community:
- Eine kommunale Informationsplattform muss aus der Community engagierter Akteure mit Leben gefüllt werden – eine kleine, geschlossene Redaktionsgruppe kann nicht die Vielfalt und die Nischen der Kulturszene abdecken.
Benutzerfreundlichkeit und Offenheit:
- Eine Plattform muss so gestaltet sein, dass jede*r sie leicht nutzen kann – ohne technische oder bürokratische Hürden.
- Der neue städtische Kalender muss Schnittstellen oder offene Daten zur Verfügung stellen, damit eine Integration verschiedener Datenbanken und Tools gelingen kann.
Nachhaltigkeit und Betrieb:
- Eine langfristige Strategie für Finanzierung, Betrieb und Pflege von Plattform und Kalender muss entwickelt werden.
- Es braucht klare Verantwortlichkeiten für die Moderation und Qualitätssicherung der Inhalte.
Breite Kommunikation:
- Die Plattform muss offensiv beworben werden, um sowohl Kulturschaffende als auch die Stadtgesellschaft zu erreichen.
Zugang für alle Kulturschaffenden und Initiativen:
- Der städtische Prozess zur Entwicklung eines Kalenders muss für Akteure der Kulturszene geöffnet werden.
- Nur durch die Einbindung vielfältiger Perspektiven kann eine Plattform entstehen, die tatsächlich genutzt wird.
Imagine.
KI-generierte Zukunftsvisionen
FAQ.
Noch Fragen?
Das erste Barcamp „Plenum Junge Kultur“ am 7. Dezember 2024 wurde aus Mitteln des Bundesfamilienministeriums gefördert. Eine Folgefinanzierung des Formats steht noch nicht. Unabhängig davon planen wir, an den Auftakt anzuknüpfen – Details stehen aber noch nicht fest.
Außerdem soll es nicht beim Plenum zum Thema Kultur bleiben. Wir planen, das gleiche Format auch für andere wichtige Zukunftsthemen der Aachener Stadtgesellschaft umzusetzen. Außerdem gibt es Überlegungen zu einem „Plenum im Quartier“, bei dem das gleiche Veranstaltungsformat in einzelnen Stadtvierteln stattfindet, um die dort wichtigen Themen zu bearbeiten.
Das Plenum Junge Kultur dient dem Kennenlernen, der Vernetzung und dem Wissensaustausch. Daneben sollen aber auch Bedürfnisse, und Forderungen formuliert und gemeinsame Projektideen formuliert werden.
Beim ersten Termin des Plenums am 7. Dezember 2024 wurden aus allen Workshops und Diskussionen sieben „Anträge“ abgeleitet und vorgestellt. Diese sind hier auf der Website aufbereitet. Wir sprechen mit diesen Anträgen relevante Akteure aus Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft an, um ihre Unterstützung zu gewinnen und Umsetzungsschritte zu planen.
Zum Plenum Junge Kultur sind alle eingeladen, die Aachens Kultur- und Kreativszene nach vorn bringen wollen. Natürlich Künstler*innen, Kulturschaffende und andere aktive und kreative Köpfe – aber auch einfach alle Interessierten, die Lust auf Vernetzen, Austauschen und gemeinsame Projekte haben.
Kontakt.
Das Plenum Junge Kultur wird organisiert vom Team der Kreativ-Community „Aachen, was geht?!“. Die Finanzierung erfolgt mithilfe des Zukunftspakets des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Du hast Fragen oder Anregungen rund um das Plenum Junge Kultur? Wir freuen uns auf deine E-Mail an hallo@aachenwasgeht.de.